Rennbericht vom 28. Ischgl Ironbike Marathon Light

Rennbericht vom 28. Ischgl Ironbike Marathon Light

Rennbericht vom 28. Ischgl Ironbike Marathon Light

Das Wetter schien den Teilnehmern am 5. August 2023 einen Streich zu spielen. Mit frischen 7 Grad und Dauerregen verwandelte sich der Trail in eine wahre Schlammschlacht. Aber das sollte die Stimmung nicht trüben, zumindest nicht beim stolzen Vertreter des RSV Trompeter Bad Säckingen, Andre Mörk!

Nachdem die Führungsgruppe den Wiegetritt eingeleitet hatte und einige den Eindruck erweckten, sie würden auf einer Rutschbahn statt auf einem Radweg fahren, spürte Andre den Ruf der Wildnis – oder war es der Drang, in der Führung zu bleiben? Mit beeindruckenden 400 Watt ging er über 10 Minuten mit. Und wem das nicht schon beeindruckend genug ist: Das Hauptfeld konnte ihm dabei nicht mal folgen.

Ein riesiges Loch riss sich auf. „Wohl zu viel Schokolade gegessen, Freunde?“, könnte man sich Andre lachend vorstellen, während er in der nassen Kälte durch den Matsch fuhr.

Aber lachen konnten nicht alle. Die technischen Bedingungen aufgrund des Wetters machten die Strecke zu einem rutschigen Abenteuer. Man hätte denken können, es wäre ein Rennen für Mountainbike-Schlittschuhläufer!

Am Ende des Tages landete Andre Mörk in der Gesamtwertung auf einem respektablen 8. Platz und krönte sich in seiner Alterskategorie zum 3. besten Fahrer.

Ein toller Erfolg für den RSV Trompeter Bad Säckingen und ein Beweis dafür, dass man nicht nur bei Sonnenschein Spaß auf dem Bike haben kann.

Während die Nebelmaschine – ähm, das Wetter – die Sieger Hansueli Stauffer und Milena Kalasova in mysteriösen Dunst hüllte, wussten alle: Es war ein Rennen für die Geschichtsbücher. Ob wegen des Wetters, der Leistungen oder einfach nur wegen des vielen Matsches in den Schuhen.

Wenn du nicht verschlammtes Wasser aus deinem Schuh schütten musstest, warst du nicht beim 28. Ischgl Ironbike Marathon!“, könnte das Motto des Tages lauten.

Glückwunsch an alle Teilnehmer und insbesondere an unseren Helden des Tages, Andre Mörk! Auf noch viele rutschige, lustige und erfolgreiche Rennen.

 

 

 

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