ARLBERG Giro 2023, St. Anton am Arlberg

ARLBERG Giro 2023, St. Anton am Arlberg

ARLBERG Giro 2023, St. Anton am Arlberg

Ein feuchtkaltes Abenteuer erwartete die Radsportler des RSV Trompeter Bad Säckingen beim ARLBERG Giro 2023 in St. Anton am Arlberg am 30. Juli 2023. Unerschrocken trotzten sie dem Regen und der Kälte auf der 150 Kilometer langen Strecke durch Arlbergpass, Bludenz, Montafon, Silvretta, Paznauntal und zurück nach St. Anton. Insgesamt mussten die Fahrer beeindruckende 2500 Höhenmeter bewältigen.

Für den RSV Trompeter gingen Oliver Himmelsbach und Christian Dietkron an den Start. Himmelsbach erreichte trotz der schwierigen Wetterbedingungen und gefährlichen Abfahrten bei Nässe in seiner Alterskategorie einen beachtlichen 12. Platz und schaffte es auf den 147. Platz in der Gesamtwertung. Seine Bergwertung war noch beeindruckender, wo er mit einer Zeit von 53:29,3 Minuten den 11. Platz belegte. Himmelsbachs gesamte Fahrzeit betrug 4:51:10 Stunden. Dietkron konnte das Rennen wegen Unterkühlung

leider nicht beenden.

Eine besondere Herausforderung für die Veranstaltung war die geänderte Startzeit von 06.00 Uhr auf 05.00 Uhr morgens an dem alle Rennfahrer mit Beleuchtung ausgerüstet an den Start gingen. Diese Entscheidung wurde aufgrund einer temporären Tunnelsperre des Arlberg Tunnels im Sommer und Herbst 2023 getroffen, um den Hauptverkehrsfluss von und nach Vorarlberg nicht einzuschränken. Die Bezirkspolizeidirektion Bludenz und die Vorarlberger Landesregierung vertraten diese Position.

Die Veranstalter des ARLBERG Giro 2023 dankten den Teilnehmern für ihre Flexibilität und ihr Engagement trotz der widrigen Bedingungen und der frühen Startzeit. „Wir alle haben gemeinsam in den letzten Jahren Regen, Schnee und vielem Weiteren getrotzt, unsere gemeinsame Liebe zum Radsport hat uns dadurch nur weiter zusammengeschweißt und lässt uns dieses Jahr auch dieses Hindernis überwinden“, so der Veranstalter in einer Nachricht an die Teilnehmer.

In der Tat zeigten die Leistungen der RSV Trompeter Bad Säckingen Fahrer, dass der Geist des Radsports selbst die härtesten Bedingungen überwinden kann. Ihr Engagement und ihre Ausdauer sind ein inspirierendes Beispiel für die gesamte Radsportgemeinschaft.

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