17. Schauinslandkönig Bergrennen

17. Schauinslandkönig Bergrennen

17. Schauinslandkönig Bergrennen

Der Schauinslandkönig Bergrennen: Triumph, Trompeten und turbulente Tretroller

Die Wettergötter waren den tapferen Teilnehmern des Schauinslandkönig Bergrennen 2023 sicherlich wohlgesonnen. Mit angenehmen Temperaturen, die Goldlöckchen vor Neid erblassen lassen würden, und einem Hauch von Wind, der gerade genug war, um die Radsportler ein wenig zu ärgern, war der 23. Juli ein guter Tag.

Über 800 Teilnehmer gaben sich das Stelldichein zu diesem Prestigeevent, einem atemberaubenden Bergrennen über 11,5 Kilometer und beeindruckenden 770 Höhenmetern (Strava Segment: https://www.strava.com/segments/15455328) . Während einige der Teilnehmer scheinbar raketengetrieben waren, hatten andere eine eher gemächlichere Herangehensweise, die eher an eine Sonntagsfahrt im Park erinnerte.

In diesem Rennen der Riesen, der Könige der Berge und der Trompeter, war es Lomas Wefing, der die Konkurrenz trompetete. Mit einer Zeit von 29 Minuten und 27,9 Sekunden rauchte er die Strecke und ließ die Konkurrenz hinter sich, die verzweifelt versuchte, das Tempo aufrechtzuerhalten. Lomas Wefing, der Einzelkämpfer, hatte die 11,5 Kilometer als schnellster bewältigt und blieb als einziger Teilnehmer unter der magischen Marke von einer halben Stunde. Bei den Frauen spielte Janine Meyer die erste Geige mit einer Zeit von 33,57 Minuten.

Unser Star vom RSV Trompeter, Ismail Demiralp, meisterte die Kategorie M45 mit Bravour und erzielte eine beachtliche Zeit von 39:10 Minuten, was ihm einen respektablen 10. Platz einbrachte. Aber das ist nicht alles: Bei diesem Bergzeitfahren, das um 10 Uhr begann und die Fahrer abwechselnd alle zwölf Sekunden ins Rennen schickte, waren alle Arten von Rädern zugelassen – außer E-Bikes. Aber hey, wer braucht schon eine Batterie, wenn man die Kraft von Spinat in den Beinen hat?

Es waren sogar Einräder, Tandems und Liegeräder dabei, ganz zu schweigen von Inlineskatern, Ski- und Tretrollern. Man könnte sagen, es war ein wahrhaft multikulturelles Rennen, bei dem jeder, egal wie er sich fortbewegt, willkommen war – solange er nur menschliche Kraft nutzte.

Alles in allem war es ein Tag, der mit dem Lärm von Tretrollern, dem Klirren von Fahrradketten und dem heiseren Jubel der Menge gefüllt war. Es war ein Tag des Triumphs, der Tränen und der unendlichen Tretroller-Fahrten. Und es war ein Tag, der bewies, dass der RSV Trompeter immer noch kräftig ins Horn stoßen kann!

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