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<\/p>\nUnter extremen Wetterbedingungen fand am 12.08.2023 die Eiger Bike-Challenge \u00fcber eine Distanz von 50km statt. Mark Jagenow und Max Benz, beide vom RSV Trompeter Bad S\u00e4ckingen, stellten sich diesem anspruchsvollen MTB-Marathon. Mit 7 Grad und Dauerregen war es eine Wiederholung des Ischgl Ironbike Marathons in Bezug auf das Wetter.<\/p>\n
Doch die widrigen Bedingungen hielten Jagenow nicht davon ab, eine beeindruckende Performance abzuliefern. Obwohl die Wettervorhersage freundlicheres Wetter versprochen hatte, fand er sich, wie so viele andere auch, in der unangenehmen Realit\u00e4t eines nieselnden Wetters beim Warmfahren wieder. Doch dieser erfahrene Rennfahrer l\u00e4sst sich von solchen Kleinigkeiten nicht abschrecken.<\/p>\n
Der Start in Grindelwald versprach keinen entspannten Beginn. Bereits in den ersten Minuten mussten die Fahrer 600 H\u00f6henmeter bew\u00e4ltigen. Jagenow berichtet, dass er Schwierigkeiten hatte, seinen Rhythmus zu finden und erst nach ungef\u00e4hr 20 Minuten wirklich ins Rennen fand. Doch das Rennen hielt noch weitere \u00dcberraschungen f\u00fcr ihn bereit. W\u00e4hrend einer der Abfahrten stie\u00df er auf eine Stelle, an der er im Vorjahr schwer gest\u00fcrzt war. Die Erinnerung an diesen Sturz l\u00e4hmte ihn kurzzeitig, und technische Passagen, die er sonst problemlos fahren w\u00fcrde, wurden zur mentalen Herausforderung.<\/p>\n
Aber er gab nicht auf. Als er auf den l\u00e4ngsten Anstieg des Tages zusteuerte, lag eine Gruppe von vier Fahrern etwa 400 Meter vor ihm. Trotz der Distanz fand Jagenow die Energie, aufzuholen und sich der Gruppe anzuschlie\u00dfen. Und dann, als die Gelegenheit g\u00fcnstig schien, setzte er zum Angriff an. Was folgte, war ein eindrucksvolles Hin und Her zwischen technischen Abfahrten und herausfordernden Anstiegen, bei denen Jagenow immer wieder mit anderen Rennfahrern konkurrierte.<\/p>\n
Ein besonderes Duell lieferte er sich mit dem 20-j\u00e4hrigen Marc Sp\u00f6rndle vom VBC Waldshut. Dieser junge Rennfahrer zog an Jagenow vorbei und lieferte beeindruckende F\u00e4higkeiten in den Abfahrten. Doch trotz seines jugendlichen Eifers konnte Jagenow in einem der letzten Anstiege aufholen und setzte zum finalen Sprint an. Doch das Alter hat auch seine T\u00fccken, und so musste sich Jagenow letztlich dem j\u00fcngeren Fahrer geschlagen geben.<\/p>\n
Am Ende des Tages erreichte Mark Jagenow den beeindruckenden 2. Platz in der Kategorie „Herren 3“. Max Benz, ebenfalls vom RSV Trompeter, sicherte sich den 9. Platz bei den „Herren 1“ und J\u00f6rg W\u00f6ssner den 13. Platz bei den „Herren 4“.<\/p>\n
Jagenow blickt zufrieden auf das Rennen zur\u00fcck und lobt die Veranstalter f\u00fcr ein gut organisiertes Rennen und die gro\u00dfartige Atmosph\u00e4re, trotz des herausfordernden Wetters. Ein wahrlich denkw\u00fcrdiges Rennen, das den unvergleichlichen Geist und die Ausdauer von MTB-Rennfahrern zeigt.<\/p>\n
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